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Beschauliche Marktstände und festliches Programm

1.12.2024

18. Martinimarkt rund um die Martinikirche Siegen


In herbstlichen Oktobersonnenstrahlen präsentierte sich der
18. Martinimarkt rund um die Siegener Martinikirche.
Um 11 Uhr am Samstagvormittag des 26. Oktobers eröffneten
Siegens Bürgermeister Steffen Mues und Superintendentin Kerstin
Grünert den Markt feierlich und verteilten im Anschluss das
traditionelle Brot mit Birnengelee an die ersten Marktbesucherinnen
und Marktbesucher.


An beschaulichen Marktständen wurden hochwertig verarbeitete
Produkte angeboten: Marmeladen und Liköre, dänische Kerzen,
kreative Postkarten und eine Kostprobe des Martiniweins erfreuten
die Besucherinnen und Besucher. Für das leibliche Wohl war bestens
gesorgt. Die original Siegerländer Kartoffelwaffeln waren in aller
Munde. Daneben luden köstliche Kuchen, Bratwurst und Pommes
zum Verweilen am Hauptportal der Kirche ein.

Kartoffelwaffel

Das rege Markttreiben wurde von einem ausgiebigen musikalischen
Programm in der Martinikirche begleitet, das die Besucherinnen und
Besucher in die Kirche lockte. Für alle Geschmäcker war etwas dabei:
Von der Jugendband des Kirchenkreises „watt’n beat“ über die Big-
Band „Latino-Chant“ der Fritz-Busch-Musikschule bis hin zu Klängen
von „Pop-Generation“, die mit ihren Liedern aus Pop, Rock, Jazz und
Gospel den Kirchenraum mit einer buntmusikalischen Mischung
füllten.


Festlich wurde der Markt am Sonntagmorgen mit einem
Kantatengottesdienst fortgesetzt: Der Bach-Chor und das Bach-
Orchester führten die Kantate „Was frag ich nach der Welt!“ (BWV
94) unter der Leitung von Peter Scholl auf. Liturgisch leitete Pfarrerin
Ann-Kristin Scholl durch den Gottesdienst. Die Kantate fragt nach den
irdischen und himmlischen Schätzen, an denen die Herzen der
Menschen hängen. Der Evangelist Lukas formuliert es ohne
Umschweife: „Wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.“ (Lk
12,34). Ein Prüfsatz, der für die persönliche Lebenshaltung, aber auch
für die Kirche gelten darf, um Lebensfülle zu erfahren.


Nach dem Gottesdienst wurde dazu eingeladen, in großer
Gemeinschaft das Mittagessen zu genießen. Es gab eine Kürbissuppe,
die das Team des Martinimittagstischs am Vortag liebevoll zubereitet
hatte. Am Abend rundete das „Offene Singen“ am Weinstand den
Martinimarkt ab.


Wie in jedem Jahr kommt der gesamte Erlös der Ev. Martinigemeinde
und dem Erhalt der Martinikirche zugute.
An dieser Stelle: Ein herzliches Dankeschön an alle Besucher und
Besucherinnen und ihre großzügigen Spenden.
Herzlich möchte ich auch allen Mitwirkenden danken, die den
reibungslosen Ablauf des 18. Martinimarktes ermöglicht haben. Ein
besonderer Dank gilt unserem Küster Patrick Meier, der mit großem
Engagement und Organisationstalent den Markt auf die Beine
gestellt hat.

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